Harbor Girls

Logo und mehr für die Harbor Girls

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Roller Derby ist ein Vollkontaktsport auf Rollschuhen, der hauptsächlich von Frauen gespielt wird. Entstanden in den 1930er-Jahren in den USA, wurde der Sport zu einem Publikumsmagneten, ausgeübt von professionellen Akteurinnen, die – wie im Wrestling auch – abgesprochene, brutale Aktionen wie Rempeln und Schubsen vorführten. In den 1970er-Jahre schlief Roller Derby ein und wurde Ende der 1990er-Jahren von Frauen aus der Riot-Grrrl-Bewegung als feministische Selbstermächtigung mit einer starken DIY-Attitüde wiederentdeckt.

2004 gründete sich der Dachverband ›Women’s Flat Track Derby Association‹, in der mittlerweile über 14.000 Rollerspielerinnen verzeichnet sind. Weltweit wurden neue Mannschaften und Ligen gebildet, so auch 2008 die Harbor Girls in Hamburg. Geskatet wurde hier anfangs in Parkhäusern – mittlerweile trainieren die Harbor Girls vier Mal wöchentlich in Sporthallen, dazu kommen Taktikstunden sowie Kraft- und Ausdauereinheiten. Seit 2014 sind die Harbor Girls eine eigenständige Sparte im FC St. Pauli.

Ein gutes Logo sollte möglichst reduziert und neutral sein, Roller-Derby-Logos hingegen wirken wie kleine Bildergeschichten – und sind meist zutiefst romantisch.
Dementsprechend umfangreich war das Briefing für ein neues Harbor-Girls-Logo:
— Lokalkolorit, sympathisch,
— kraftvoll, dynamisch,
— deulicher Roller-Derby-Bezug,

— keine Klischees,
— kein antiquiertes Frauenbild,
— keine Gender-Stereotypen,
— groß der Hauptname ›Harbor Girls‹,
— klein der zweite Name ›St. Pauli Roller Derby‹,
— ein deuliches Logo,
— kompakt, einfach, reproduktionsfähig,
— Vereinsfarben Schwarz und Rot.

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Alle Fotos der Harbor Girls sind von Stefan Groenveld. Danke.


Das internationale Roller-Derby-Turnier ›KickAss-Cup‹ hat ein kleines, aber feines Erscheinungsbild.


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